Mein Kind spielt zu viel, was nun?

Spielen. Sie kann viel Entspannung bringen, aber gleichzeitig auch größere Probleme verursachen. Mit den sich ständig verändernden Technologien und neuen Entwicklungen gibt es viele Möglichkeiten, diese Art der Entspannung zu genießen. Auf den ersten Blick erscheint es harmlos. Schließlich ist es ja nur ein Spiel. Viele unterschätzen jedoch die tatsächliche Wirkung von Spielen. Dabei geht es vor allem um die langfristigen Auswirkungen. Die Zeit vergeht schnell, ohne dass es jemand merkt. So kann es schnell passieren, dass die Kinder zu lange am Bildschirm kleben. Auf lange Sicht kann dies zu einer Spielsucht führen und schwerwiegende gesundheitliche und funktionelle Folgen haben. Als Eltern möchten Sie wissen, wie Sie dies jederzeit verhindern können. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Aber wie kann man sicherstellen, dass keine Spielsucht entsteht? Dieser Blog erklärt alles für Sie.

Im folgenden Blog lesen Sie unter anderem, welche Folgen eine längere Bildschirmnutzung bei Kindern hat, an welchen Symptomen Sie eine Spielsucht erkennen können, was Sie tun können, um das Spielen zu reduzieren, was eine gesunde Bildschirmzeit ausmacht und wie Sie den Gametimer als Hilfsmittel gegen die Sucht einsetzen können. Nach der Lektüre dieses Blogs werden Sie über alles informiert sein, was mit dieser Sucht bei Kindern zu tun hat.

Die Auswirkungen längerer Bildschirmnutzung auf Ihr Kind

Spielsucht tritt nicht bei jedem auf. Kinder können mit einer gewissen Regelmäßigkeit hinter einem Bildschirm sitzen, ohne gleich eine Sucht zu entwickeln. Auf lange Sicht kann dies jedoch zu einem größeren Problem werden, und Sie werden auch die negativen Auswirkungen zu spüren bekommen. Die Folgen einer Bildschirm- und Spielsucht sind vielfältig. Im Folgenden können Sie die häufigsten Folgen nachlesen, damit Sie als Eltern wissen, worauf Sie achten müssen.

Viele körperliche Beschwerden

Beim Spielen sitzt ein Kind ständig in der gleichen Position. Vor allem, wenn das Kind lange Zeit hinter einem Bildschirm sitzt, ist das nicht gut für den Körper. Denken Sie z. B. an ein längeres Beugen des Kopfes durch ein Tablet oder Smartphone auf dem Schoß. Halten Sie Ihren Kopf einfach lange Zeit nach vorne gebeugt. Sie werden feststellen, dass Ihr Nacken dadurch steif wird und Schmerzen verursacht. Diese Schmerzen werden heute auch als “Tablettenhals” bezeichnet. Die Schultern und der Nacken werden überlastet, und je öfter und länger dies geschieht, desto stärker werden die Schmerzsymptome auch bei Ihrem Kind. Aber das ist noch nicht alles. Da Kinder noch voll im Wachstum sind, führt dies auf Dauer zu einer Versteifung der Halswirbel und zu Muskelproblemen. Achten Sie deshalb als Elternteil darauf, dass Sie Ihr Kind regelmäßig zur Rede stellen, wenn es in der falschen Position sitzt. Lassen Sie das Kind zum Beispiel das Tablet vor sich halten und die Position wechseln.

Schäden an den Augen

Es ist seit langem bekannt, dass längerer Bildschirmgebrauch schlecht für die Augen ist. Insbesondere bei Kindern kann dies schwerwiegende Folgen haben, da sich der Körper noch in der Entwicklung befindet. Beim Spielen konzentrieren sich Kinder oft lange Zeit auf einen Punkt. Dadurch gewöhnen sich die Augen daran, auf einen nahe gelegenen Punkt zu schauen. Längerfristig wird sich daher die Sehkraft deutlich verschlechtern und das Kind wird Schwierigkeiten haben, in die Ferne zu sehen. Bei Kindern kann dies entwicklungsbedingt recht schnell geschehen. Später im Leben führt dies nicht nur zu einer Verschlimmerung der Weitsichtigkeit, sondern auch zu einer Kurzsichtigkeit. Es ist daher ratsam, Ihr Kind nur 20 Minuten am Stück auf einen Bildschirm schauen zu lassen und sich dann auf einen anderen Punkt zu konzentrieren. Noch besser wäre es, wenn Ihr Kind nach ein paar Minuten des Spielens für ein paar Stunden nach draußen gehen würde, damit sich die Augen wieder auf andere Dinge konzentrieren müssen. Es kann daher für die spätere Entwicklung sehr wichtig sein, dass Ihr Kind sich konzentrieren kann.

Kind doet een oogtest

Gewöhnung an den Bildschirm

Ab und zu hinter einem Bildschirm zu sitzen, führt nicht direkt zur Gewöhnung. Allerdings werden während des Spielens verschiedene Substanzen im Gehirn produziert. Diese Stoffe bewirken, dass sich der Körper an die eingehenden Reize gewöhnt. Deshalb wird sie auch anregend sein. Wenn Ihr Kind über einen längeren Zeitraum vor dem Bildschirm gesessen hat, zeigt der Körper Entzugserscheinungen. Dadurch wird Ihr Kind nicht aufhören wollen zu spielen. Auf lange Sicht wird dies dazu führen, dass Ihr Kind mehr Zeit damit verbringt als mit wichtigen Dingen. Hausaufgaben, Treffen mit Gleichaltrigen und ausreichend Schlaf werden in den Hintergrund gedrängt. Dies wirkt sich natürlich nicht positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit des Kindes aus. Setzen Sie daher als Elternteil Grenzen für die Bildschirmzeit und sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind auch anderen Dingen seine Aufmerksamkeit schenkt.

Soziale Isolation

Die soziale Isolation wurde bereits bei der Gewöhnung an den Bildschirm kurz angesprochen. Wenn ein Kind über längere Zeiträume hinweg spielt, bleibt ihm keine Zeit, soziale Beziehungen aufzubauen. Das Spielen wird zu einem wichtigen Teil des Lebens und Freundschaften in der realen Welt sind kein Thema mehr. In diesem Fall sind die “Online-Freunde”, die das Kind im Spiel findet, entscheidend für den Abschluss des Spiels. Wenn das Kind also lange Zeit hinter dem Bildschirm sitzt, beginnt es, sich völlig zu isolieren. Auch die Freunde, die bereits im Leben waren, werden schnell verschwinden. Das Kind achtet jedoch nicht darauf, denn zu diesem Zeitpunkt scheint es nicht wichtig zu sein, auch andere Menschen um sich zu haben. Durch die soziale Isolation verschlechtert sich die Entwicklung des Kindes erheblich. Ermutigen Sie Ihr Kind deshalb immer wieder dazu, Freunde zu finden und etwas mit Kindern aus der Nachbarschaft zu unternehmen.

Spielsucht und Gewalt

Zu viel Spielen kann zu Spielsucht führen. In diesem Fall ist Ihr Kind nur an den Spielen interessiert, die es selbst besitzt. Viele Spiele enthalten jedoch zahlreiche Gewaltelemente. Nehmen wir zum Beispiel Grand Theft Auto, eines der beliebtesten Spiele unter Jugendlichen. Dadurch werden Kinder standardmäßig Gewaltszenen ausgesetzt. Die Kinder finden das dann vielleicht ganz natürlich und geraten selbst in Schwierigkeiten. Schließlich ist das Ausprobieren in den Augen des Kindes harmlos. Für manche Kinder hat dies sogar extreme Folgen. Wenn Ihr Kind eine Spielsucht entwickelt und auch gewisse Probleme aufgrund von Gewalt hat, ist es am besten, die Spiele nicht ganz aus seinem Leben zu entfernen. Führen Sie stattdessen ein Gespräch mit dem Kind über das Problem und zeigen Sie ihm klar die Grenzen auf.

PEGI Geweld

Erkennen Sie die Symptome der Spielsucht?

Kinder sitzen den ganzen Tag über an Tablets, Smartphones, Spielkonsolen oder hinter Laptops. Es ist die normalste Sache der Welt, dass Kinder ein oder mehrere Geräte besitzen. Es kann großen Spaß machen, ein Spiel zu spielen, aber wenn dies über einen längeren Zeitraum am Tag geschieht, führt es bei vielen Menschen auch zur Spielsucht. Auf den ersten Blick scheint es also harmlos zu sein, aber als Elternteil möchte man immer verhindern, dass es zu einer Spielsucht kommt. Es ist nur nicht ganz einfach, festzustellen, wann es sich tatsächlich um eine Sucht handelt. Sie können daher die unten aufgeführten Symptome im Auge behalten.

Stimmung verschlechtert sich

Beim Spielen ist das Kind oft gut gelaunt. Ist die Spielsucht erst einmal da, nimmt die gute Laune extreme Formen an. Sie werden also schnell merken, wenn sich die Stimmung des Kindes verschlechtert, sobald das Smartphone, Tablet oder der Spielcomputer nicht in Reichweite ist. Wenn das Kind nicht in der Lage ist, zu spielen, wird es alles tun, um wieder an den Bildschirm zu gelangen. Das liegt daran, dass andere Dinge des täglichen Lebens keinen Spaß mehr machen werden. Selbst Dinge, die anfangs noch Spaß gemacht haben, sind von nun an nicht mehr zu sehen. Wenn Sie sehen, dass Ihr Kind sich verändert und ausschließlich das Spiel genießt, besteht die Möglichkeit, dass es spielsüchtig ist.

Verschlechterung der Leistung

Spiele sind oft eine gute Ablenkung von anderen Dingen im Leben. Daher sehen spielsüchtige Kinder das Spiel auch als Flucht vor Problemen. Schließlich ist es eine Tätigkeit, die dem Kind immer ein gutes Gefühl gibt. Dies nimmt jedoch Zeit für wichtige Dinge, wie z. B. Schularbeiten, weg. Hausaufgaben oder das Lernen für Tests werden so lange wie möglich aufgeschoben oder gar nicht gemacht. Die Leistung Ihres Kindes wird sich in der Folge deutlich verschlechtern. In diesem Fall hat das Spielen also seinen Preis. Als Elternteil werden Sie es also vor allem an den Noten Ihres Kindes merken.

Weniger oder keine sozialen Kontakte

Als eine der Folgen der Spielsucht wurde bereits die soziale Isolation genannt. Weniger oder gar keine sozialen Kontakte führen dazu, dass sich Kinder langsam von der Gesellschaft entfremden und daher unglücklicher werden, wenn sie nicht spielen.
Beim Spielen achten die Kinder dann nur noch auf das Spiel, das sie gerade spielen, und auf nichts anderes. Dank der Spielsucht werden auch die sozialen Kontakte Ihres Kindes deutlich abnehmen. Ihr Kind möchte lieber zu Hause bleiben, um die nächste Stufe des Spiels zu schaffen, als sich mit Gleichaltrigen zu treffen oder die Familie zu besuchen. Mit der Spielsucht geraten die Kinder schnell in die soziale Isolation, und die Einsamkeit wird bald um die Ecke sein. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, führt dies zu psychischen Folgen wie Depressionen.

Kind aan het gamen

Versuchen, länger zu spielen

Wenn Kinder mit einem ständigen Spieltrieb zu kämpfen haben, suchen sie vielleicht bald nach Möglichkeiten, so lange wie möglich zu spielen. Dazu gehören Energydrinks oder Kaffee. Das ist natürlich unglaublich ungesund und schlecht für die weitere Entwicklung. Außerdem ist die Wirkung von Energydrinks und Kaffee nur von kurzer Dauer, so dass die Kinder sich danach noch müder fühlen als vor dem Konsum des Getränks.

Problematisches Spielverhalten? So gehen Sie es an

Es ist normal, dass Ihr Kind einige Zeit hinter einer Spielkonsole verbringt und ein bestimmtes Spiel spielt. Sie möchten jedoch nicht, dass Ihr Kind zu viel spielt und dass dies zu einer Spielsucht wird. Als Elternteil ist es daher ziemlich wichtig, das Spielverhalten Ihres Kindes im Auge zu behalten und sofort einzugreifen, wenn es problematisch wird. Natürlich ist es nicht ganz einfach, sofort zu erkennen, wann genau das problematische Spielverhalten Ihres Kindes auftritt. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind ein problematisches Verhalten zeigt, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um darauf zu reagieren.

Gemeinsam ein Gespräch führen

Bei der Erziehung geht es vor allem um eine gute Kommunikation zwischen dem Kind und den Eltern. Deshalb ist es auch wichtig, mit Ihrem Kind zu sprechen, um sicherzustellen, dass die Spielsucht verhindert werden kann. Unterhalten Sie sich über die Spiele, die gespielt werden, zeigen Sie Interesse und lassen Sie das Kind die Spielregeln erklären. Je mehr Interesse Sie an dem Spiel zeigen, desto mehr wird das Kind vielleicht auch darauf aufmerksam. Sie können auch über problematisches Verhalten und Veränderungen bei Ihrem Kind sprechen. Treffen Sie zum Beispiel klare Vereinbarungen über die Bildschirmzeit. Sie können dann auch über die Vorteile nachdenken, die diese Vereinbarungen mit sich bringen werden. Sie haben einen besseren Überblick über das, was Ihr Kind tut, und können es zur Rechenschaft ziehen, wenn es Vereinbarungen nicht einhält.

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind eine Bildschirmzeit

Es wurde bereits erwähnt: Die Vereinbarung einer bestimmten Bildschirmzeit ist wichtig, um die Spielsucht zu bekämpfen. Dies kann problematisches Spielverhalten deutlich reduzieren, da Ihr Kind nur wenige Minuten oder Stunden am Smartphone oder einem anderen Gerät verbringt. Hier sollten Sie die Bildschirmzeit mit anderen Aktivitäten, wie Hausaufgaben oder Sport, verbinden. Diskutieren Sie auch das immer. Durch den Vergleich der Tagebücher können Sie und Ihr Kind feststellen, wie viel Zeit für Spiele übrig ist. Die dadurch entstehende Struktur sorgt auch für ein gesundes Gleichgewicht zwischen den verschiedenen täglichen Aktivitäten.

Gutes Verhalten belohnen

Wenn Ihr Kind spielsüchtig wird, können Sie keine sofortigen Ergebnisse erwarten. In der Tat werden in der ersten Zeit noch viele Regeln gebrochen werden. Schließlich hat das problematische Spielverhalten die Oberhand gewonnen. Sie müssen also die positiven Seiten sehen. Zum Beispiel kann Ihr Kind am Wochenende etwas länger bleiben. In diesem Fall sollten Sie Ihrem Kind klar machen, welche Konsequenzen es hat, wenn sich das Verhalten wiederholt. Vor allem, wenn das Kind sich bewusst nicht an die Vereinbarungen hält. Legen Sie dafür angemessene Strafen fest. Bei der Spielsucht ist es aber auch wichtig, dass man anfängt, die guten Aspekte zu belohnen. Wenn Ihr Kind in einem bestimmten Zeitraum nicht mehr pünktlich ist, können Sie ihm auch an den Wochenenden zusätzliche Bildschirmzeit geben. Dies wird die richtige Motivation für die Einhaltung der Vereinbarungen schaffen.

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Einen Ruhetag einplanen

Bei der Spielsucht macht das Kind fast keine Pausen mehr. So werden zum Beispiel Mahlzeiten ausgelassen, der Gang zur Toilette wird bis zum letzten Moment aufgeschoben und auch das Trinken wird vergessen. Es ist jedoch wichtig, dass sich das Kind auch entspannt. Besprechen Sie dies daher unbedingt mit Ihrem Kind und machen Sie es darauf aufmerksam, eine Pause einzulegen. Sie können z. B. auch einen Ruhetag einplanen. Das Kind muss nicht jeden Tag spielen. Planen Sie, an welchen Tagen sich Ihr Kind im Spiel verlieren kann und an welchen Tagen die Spiele nicht angefasst werden. So bleibt genügend Zeit für andere Aktivitäten, wie z. B. die Ausübung eines Hobbys oder eines Sports. Dabei bekommen auch die Augen sofort mehr Ruhe.

Anhalten in der Zeit

Schlaf ist sehr wichtig für das Kind. Wenn das Kind spielsüchtig ist, wird der Schlaf deutlich schlechter. In diesem Fall bekommt das Kind nicht genug Schlaf. Dies kann zwar gerade nach dem Spielen von großem Nutzen sein. Beim Spielen ist das Kind lange Zeit konzentriert. Sobald das Spiel vorbei ist, wird das Gehirn dies noch eine Weile fortsetzen. Die verschiedenen Strategien werden sich wiederholen, bestimmte Szenen aus dem Spiel werden sich einprägen. Das Kind wird daher nicht sofort einschlafen können. Stellen Sie sicher, dass das Kind mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen aufhört zu spielen. Auf diese Weise kann sich das Kind eine Weile entspannen, und wenn es an der Zeit ist, einzuschlafen, wird dies schnell geschehen.

Ressourcen gegen Spielsucht einsetzen

Als Eltern können Sie auch eine breite Palette von Hilfsmitteln nutzen, um sicherzustellen, dass Ihr Kind weniger spielt. Denn das Problemverhalten, das mit einiger Regelmäßigkeit zu einer Spielsucht führt, kann verhindert werden. Nutzen Sie dabei zum Beispiel die Kindersicherung. Mit der elterlichen Kontrolle können Sie das Spielverhalten Ihres Kindes jederzeit überwachen. Sie können auch verschiedene Werkzeuge aktivieren. Der Gametimer zum Beispiel ist ein gutes Mittel gegen Spielsucht. Dieser Gametimer zeichnet genau auf, wie viel Zeit mit Spielen verbracht wird, so dass Sie dies mit Ihrem Kind besprechen können. Weitere Informationen zu beiden Tools finden Sie später in diesem Blog.

Wie viel Bildschirmzeit ist gesund?

Als Eltern sollten Sie sich fragen, was eine gesunde Bildschirmzeit mit Kindern ausmacht. Schließlich ist es normal, dass Kinder ein Telefon oder ein Tablet haben, was sie ja auch fördert. Daher müssen Sie dem Kind auch nicht verbieten, sich hinter einem Bildschirm aufzuhalten, aber Sie können für eine gewisse Bildschirmzeit sorgen. Sie können eine Reihe von Faktoren heranziehen, um zu bestimmen, wie viel Zeit Ihr Kind am Bildschirm verbringen sollte, damit eine Spielsucht frühzeitig verhindert werden kann.

Das Alter des Kindes

Einer der wichtigsten Faktoren für eine gesunde Bildschirmzeit ist das Alter Ihres Kindes. Je nach Alter kann ein Kind mehrere Stunden am Stück vor einem Bildschirm verbringen. Für Kinder zwischen 2 und 8 Jahren beispielsweise beträgt die Bildschirmzeit maximal eine Stunde pro Tag. Tatsächlich können Tablets und Handys bei längerem Gebrauch eine Menge Entwicklungsschäden verursachen. Auch die Spielsucht lauert in diesem Entwicklungsstadium und kann schon in jungen Jahren Folgen haben. Für Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren kann eine längere Bildschirmzeit beibehalten werden. In diesem Fall können Sie sich auf etwa zwei Stunden pro Tag beschränken. Kinder über 12 Jahren können bis zu drei Stunden am Tag auf einen Bildschirm schauen. In diesem Fall ist es jedoch wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen, damit sich die Augen wieder erholen können. Die 20-20-2-Regel ist dafür ein sehr guter Leitfaden.

Für ausreichenden Schlaf sorgen

Wenn Ihr Kind viel Zeit mit Spielen verbringt, leidet der Schlaf darunter. Schlaf ist zwar wichtig für die Entwicklung. Kinder, die noch zur Grundschule gehen, schlafen im Durchschnitt zwischen 10 und 12 Stunden. Kinder von 12 Jahren und älter bekommen im Allgemeinen mindestens 9 Stunden Schlaf. Mit diesem Schlafniveau wächst Ihr Kind besser, kann sich besser entspannen und die Eindrücke und Erlebnisse des Tages besser verarbeiten. Je weniger Schlaf ein Kind also bekommt, desto größer wird der Rückstand. Planen Sie daher bei Ihren Terminen immer eine gute Nachtruhe ein. Außerdem ist es am besten, alle Bildschirme aus dem Raum zu entfernen. So werden Ablenkungen vermieden und Spielsucht vorgebeugt.

In slaap op computer

Sicherstellung von Körperkontakt

Die Online-Kommunikation ist durch die verschiedenen Geräte immer einfacher geworden. Denken Sie an die verschiedenen sozialen Medien, aber auch an die Chat-Funktionen in Spielen zum Beispiel. Die Online-Kommunikation sorgt auch dafür, dass Kinder verschiedene Freundschaften entwickeln und sich selbst besser kennen lernen. Soziale Kontakte sind wichtig, aber der physische Aspekt fehlt bei diesen Kommunikationsmitteln. Soziale Kontakte sind wichtig für die Entwicklung von Kindern. Der Kontakt mit anderen Menschen führt dazu, dass das Kind verschiedene Fähigkeiten entwickelt und sich auch in der realen Welt besser behaupten kann. Es ist daher wichtig, dass Ihr Kind mehr Zeit mit diesen sozialen Kontakten verbringt und den Bildschirm hinter sich lässt.

Handy-Sucht bei Kindern

Eine Welt ohne Smartphones ist nicht mehr vorstellbar. Im Laufe der Jahre hat fast jeder ein Smartphone besessen. Das gilt auch für Kinder. Kinder haben zunehmend ihr eigenes Smartphone in der Hand und können damit oft schon viel nachschlagen. Die Handynutzung bei Kindern nimmt also rapide zu, was bedeutet, dass auch die Handysucht immer schneller zunimmt. Wohin man auch schaut, überall läuft ein Kind mit einem Telefon in der Hand herum. Selbst in den späten Abendstunden sind sie noch damit beschäftigt, und es bietet sich ein besorgniserregendes Bild. Es ist daher ratsam, sich als Elternteil dessen bewusst zu werden.

Die Bedeutung eines Smartphones für Kinder

Als Eltern fragen Sie sich vielleicht, warum ein Smartphone für Kinder so wichtig ist. Schließlich sieht es so aus, als könnten sie keinen Moment ohne Telefon leben. Der Grund dafür ist eine Substanz, die im Gehirn produziert wird. Das ist Dopamin. Dieses Dopamin wird ausgeschüttet, sobald Sie eine Nachricht von einem Freund erhalten, ein schönes Bild vorbeiziehen sehen oder wenn eines Ihrer Fotos oder Beiträge in den sozialen Medien geliked wird. Es wird daher auch als Glückshormon bezeichnet und sorgt für gute Laune. Kinder wollen dieses Glücksgefühl so lange wie möglich aufrechterhalten. Deshalb ist der Drang, das Smartphone in die Hand zu nehmen und es anzuschauen, auch besonders groß.

Die Symptome der Handysucht

Da sowohl Erwachsene als auch Kinder häufig ein Smartphone benutzen, ist es nicht immer leicht festzustellen, ob jemand an einer Handysucht leidet. Denn wie kann man sicher sein, dass es sich wirklich um eine Sucht handelt? Viele Kinder mit einer Handysucht zeigen fast die gleichen Symptome wie jemand, der eine Drogensucht entwickelt hat. Dazu gehört beispielsweise der Griff zum Telefon, wenn das Kind nichts Besseres zu tun hat. Wenn dies nicht möglich ist, werden die Kinder unruhig und ungeduldig und zeigen daher eine Art von Entzugserscheinungen.

Es lässt sich nicht genau feststellen, wann das Kind eine Handysucht entwickelt. Das liegt daran, dass das Kind diese Sucht allmählich entwickelt und Sie als Elternteil davon praktisch nichts mitbekommen. Daher gibt es eine Reihe von Symptomen, die ständig überwacht werden müssen. Dazu gehören:
– Das Kind nutzt das Smartphone fast den ganzen Tag und entwickelt dabei eine Bildschirmabhängigkeit;
– Das Kind wird zunehmend unruhig, wenn es ein Smartphone aus irgendeinem Grund nicht benutzen kann;
– Das Kind entwickelt andere Probleme, z. B. bei täglichen Aktivitäten wie Schularbeiten und Hobbys;
– Das Kind verschlechtert sich körperlich und geistig erheblich;
– Das Kind hat nur Freude an der Nutzung eines Smartphones und nicht an anderen Aktivitäten;
– Das Kind verliert das Interesse an Aktivitäten, die ihm früher Spaß gemacht haben.

Voorkom gameverslaving en langdurig schermgebruik met Gametimer

Tipps zur Vermeidung von Handysucht

Wenn Ihr Kind eine Handysucht entwickelt, kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung und die allgemeine Leistungsfähigkeit haben. Als Elternteil möchten Sie daher eine Sucht so weit wie möglich verhindern. Die folgenden Tipps können Ihnen als Eltern helfen, Sucht zu verhindern.

– Schicken Sie das Kind nach draußen an die frische Luft. Ihr Kind muss regelmäßig an die frische Luft gehen. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie das Telefon bei sich haben. So kann sich das Kind auf das konzentrieren, was in seiner Umgebung geschieht, und das Telefon eine Zeit lang nicht benutzen.
– Lassen Sie das Kind das Smartphone vor dem Schlafengehen abgeben. So können Sie verhindern, dass das Kind über einen längeren Zeitraum am Bildschirm klebt und sich nicht richtig entspannen kann. Es kann auch verhindern, dass das Smartphone das erste ist, wonach das Kind morgens greift.
– Führen Sie ein Gespräch über die Nutzung des Telefons. Gehen Sie nicht vorwurfsvoll in das Gespräch, sondern versuchen Sie, sich in das Kind hineinzuversetzen, und seien Sie offen für die Geschichte, die das Kind Ihnen erzählt. Auf diese Weise können Sie sich auch ein besseres Bild davon machen, was das Smartphone für das Kind bedeutet, und Sie gewinnen Vertrauen. Dies wird Ihnen auch helfen, die Gefahren der Sucht besser zu vermitteln.
– Treffen Sie klare Vereinbarungen über die Nutzung des Telefons. Wenn Sie Vereinbarungen treffen, sollten Sie z. B. eine maximale Bildschirmzeit pro Tag festlegen. Dies kann die Sucht nach dem Bildschirm verhindern.
– Vermitteln Sie die Notwendigkeit, ohne Telefon zu leben. Es ist wichtig, sich mehr auf andere tägliche Aktivitäten zu konzentrieren, z. B. auf die Hausaufgaben oder das Abendessen. In diesem Fall sollte das Kind in der Lage sein, das Telefon wegzulegen und die Ablenkung durch eingehende Benachrichtigungen zu minimieren.

Verwendung der elterlichen Kontrolle

Als Eltern sollten Sie genau darauf achten, wie lange Ihr Kind ein Smartphone benutzt. Auf diese Weise können Sie rechtzeitig damit beginnen, die Abhängigkeit vom Bildschirm zu verhindern. Dazu können Sie verschiedene Werkzeuge verwenden. Die elterliche Kontrolle ist die richtige Bezeichnung dafür. Diese Tools sollen sicherstellen, dass Sie kontrollieren können, was ein Kind tun oder nicht tun darf und wie lange ein bestimmtes Gerät auf das Internet zugreifen darf. Es gibt eine große Anzahl von Einstellungen, die über die App vorgenommen werden können. Sie ist zwar eine Lösung für die Reduzierung der Bildschirmzeit, aber die elterliche Kontrolle hat auch einen Nachteil.

Als Elternteil kontrollieren zu können

Wenn Sie als Elternteil die Kindersicherung verwenden, sind Sie der Hauptnutzer des Tools. Damit sind Sie auch der Einzige, der Zugang zur Benutzerverwaltung hat. Sie haben jederzeit Einblick in das, was das Kind tut. Dies geschieht über eine spezielle App. Allerdings verfügt nicht jedes Tool zur Kindersicherung über dieselben Funktionen. Sie sollten daher selbst entscheiden, was Sie überwachen wollen und welche Funktionen dafür notwendig sind. Es gibt einige Funktionen, die Sie sich ansehen können:

– Einsicht in die Aktivitäten Ihres Kindes: Mit dieser Funktion können Sie genau sehen, wie lange Ihr Kind bestimmte Aktivitäten auf dem Gerät nutzt. So wird für jeden Tag ein Aktivitätsbericht erstellt, so dass Sie einen klaren Überblick erhalten und sehen können, wo Ihr Kind viel Zeit verbringt.
– Anzeigen des Standorts Ihres Kindes: Diese Funktion stellt sicher, dass Sie immer den genauen Standort des betreffenden Geräts herausfinden können. Wenn Ihr Kind das Telefon oft bei sich trägt, wissen Sie also auch, wo Ihr Kind ist. Es ist auch eine gute Möglichkeit, ein Gerät wiederzufinden, wenn es verloren gegangen ist.
– Verwalten Sie die Apps Ihres Kindes: Mit dieser Funktion können Sie alle Apps verwalten, die Ihr Kind nutzen möchte. Sie können zum Beispiel auch bestimmte Apps sperren, damit Ihr Kind nicht alles mitbekommt.
– Setzen Sie Zeitlimits: Mit dieser Funktion stellen Sie sicher, dass Sie die maximale Bildschirmzeit auf einem bestimmten Gerät nutzen können. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass Ihr Kind längere Zeit hinter einem bestimmten Bildschirm sitzt. Sie können für jeden Tag eine andere Zeit einstellen, so dass Sie auch für die Wochenenden eine andere Zeit festlegen können.
– Geräte sperren: Diese Funktion kann dazu führen, dass die Geräte von Kindern sofort gesperrt werden. Wenn Sie diese Funktion nutzen, muss Ihr Kind seine Tätigkeit unterbrechen. Ihr Kind kann die Arbeit am Gerät nur dann wieder aufnehmen, wenn Sie es in Ihrer App erlauben. Sie können auch eine bestimmte Zeitspanne festlegen.

Erfolgreiche Nutzung der elterlichen Kontrolle

Wie Sie oben sehen, ist die elterliche Kontrolle ein nützliches Instrument, um mehr darüber zu erfahren, womit sich Ihr Kind beschäftigt. Schließlich können die verschiedenen Geräte miteinander verbunden werden, um möglichst viel Übersicht zu behalten. Sie sollten aber auch immer im Gespräch mit Ihrem Kind bleiben. Besprechen Sie zum Beispiel, wie das Kind die Geräte und das Internet verantwortungsvoll nutzen kann. Informieren Sie Ihr Kind dabei über die grundlegenden Regeln und welche Sicherheitsmaßnahmen angeboten werden können. Es ist auch gut zu fragen, wie Ihr Kind über bestimmte Dinge denkt. Auf diese Weise werden Sie auch mehr Einblicke in diesen Bereich erhalten.

Mit der elterlichen Kontrolle haben Sie die Bildschirmnutzung Ihres Kindes im Griff. Sie werden alles sehen, überwachen und einschränken können. Es setzt auch harte Grenzen, wenn es darum geht, Bildschirme abzuschalten. Wir von Gametimer sind der Meinung, dass die Schaffung eines Bewusstseins auf pädagogische Weise eine bessere Lösung ist.

Der Gametimer als Lebensretter

Kinder können eine längere Bildschirmnutzung nicht allein bewältigen. Deshalb ist es wichtig, sie gemeinsam zu lösen. Sie kennen vielleicht die endlosen Diskussionen darüber, was der Deal war und was nicht oder wie viel Zeit bereits hinter einem Bildschirm verbracht wurde. In solchen Gesprächen überwiegen schnell die Emotionen, was nicht immer zu einem strukturierten, konstruktiven Gespräch führt. Mit Gametimer schaffen Sie Klarheit, Verantwortung und Unterstützung. Sie werden sehen, dass die Vereinbarungen eingehalten werden.

Lesen Sie hier alles über Gametimer und seien Sie beruhigt.